Montag, 3. Juli 2017

Bei uns auf dem Schützenfest gab es früher
 IMMER 
die besten Schaschlik weit und breit.
Selbst als ich schon verheiratet war und 
fast 50 km weg wohnte, 
musste ich nur um
Schaschlik´s essen zu können, 
zum Schützenfest. 
Selbst meinen Mann habe ich von dem 
klassen Geschmack überzeugt.

Doch leider wie so oft, stirbt irgendwann irgendjemand...und so tolle "Legenden" gibt es nicht mehr.

Wir haben unzählige Pommes Buden etc. aufgesucht um gut schmeckende Schaschlik´s zufinden.
FEHLANZEIGE !!!

"Schatz mach doch selber welche", 
sagte mein Mann irgendwann.
Klar, mach ich das halt.
ABER so einfach war es nicht, 
bis sie nahe zu perfekt waren.

Nun aber kann ich das Rezept veröffentlichen, 
denn wir sind begeistert.

Und nix mit trockenem zähen Fleisch...
saftig und weich !!!
Dazu eine super leckere Soße, 
lauwarm - einfach perfekt. 



Ihr braucht für 3-4 Personen etwa:

2 kg Schweinenacken ohne Knochen
4 Zwiebeln
300-400g fettenSpeck im Stück
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Frittierfett im Block 2 Stk , z.B. Biskin


Das Fleisch erst in Scheiben von 
ca. 2 cm dicke schneiden.
Die Scheiben in 
Mundgerechte Würfel ( ca. 4x4cm) schneiden.

 Die Zwiebeln pellen, 
in viertel schneiden, 
auseinanderteilen 
und in eine Schüssel legen.



Vom "dicken" Speck die Schwarte abschneiden und in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden.  

Nun werden die Zutaten zusammen auf die Spieße gesteckt. Ich bevorzuge die guten Edelstahlspieße...
da gibt es keine ungeahnten "Verletzungen" 
Ich fange immer mit einem Stück Fleisch an, Zwiebel hinterher und zum Schluß der Speck. So oft wiederholen bis der Spieß voll ist, am Ende sollte ein Stück Fleisch sein.


Eine Bratpfanne mit Bratfett heiß 
werden lassen und alle Schaschlik 
( immer nur 3 zur Zeit)
 von allen Seiten anbraten.
Herausnehmen und abkühlen lassen.
 Erst jetzt mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.




 Während des abkühlens ist genug Zeit um diese unsagbar leckere Schaschliksoße zu zubereiten.
 Denn was ist ein ein Schaschlik ohne Soße 
- NIX !!!

Zutaten: 

1 Liter Hühnerbrühe 
2 Tuben Tomatenmark
150 ml Rübenkraut
100 ml Honig 
100 ml Kräuteressig
75 ml Worcester Sauce
ein paar Spritzer Tabasco
6 Zwiebeln
2 rote Paprika
3 EL Paprikapulver edelsüß
1 EL Currypulver
ggf. etwas Salz und Pfeffer falls Ihr nachwürzen möchtet

Zwiebeln und Paprika putzen und grob schneiden bzw achteln/vierteln. 
Beides in einem großen Topf anbraten, 
mit der Gemüsebrühe ablöschen und mit den restlichen Zutaten auffüllen. 
Kurz köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. 
 Nach Bedarf kann mit etwas Coca-Cola oder Malzbier die Soße etwas verdünnt werden.  

Auf kleiner Flamme leise vor sich hin köcheln lassen. Ab und zu umrühren nicht vergessen.


Jetzt ist es an der Zeit uns wieder um die Schaschlik´s zu kümmern.

Das Frittierfett in einem flachen größeren Topf schmelzen lassen und immer bis zu 3 Schaschlik auf einmal garen lassen. Zwischendurch wenden. Fertig sind sie nach ungefähr 4-5 Minuten, je nach gewünschter bräunung. 




Dazu schmeckt ein einfacher grüner Blattsalat mit einem Balsamico-Dressing und geröstetes Toastbrot.




Gutes gelingen beim 
nachkochen der 
Kirmes-Schaschlik

Samstag, 1. Juli 2017

Apfelrosen oder auch Pizzarosen
... möglich sind auch, Pflaumenrosen,
Lachs-Zucchinirosen oder Zucchini-Käserosen


Unsere hiesige Tageszeitung rief an...
"Frau Dahl, wir müssen etwas zum "Apple-Pie-Day" in die Zeitung bringen, sind Sie mit dabei?"

Klar war ich das.
Ist backen doch eine große Leidenschaft von mir.

Was ich aber nicht extra für die Zeitung oder den Film machen werde.....
alle Zutaten vorher abwiegen und in seperate Gläschen bereit stellen. 
So etwas macht doch so wieso niemand.
Es wird abgewogen und direkt in die Schüssel gegeben. Wenn nicht sogar die zubefüllende Schüssel auf der Waage steht.
Also so ein "Theater" wollte ich dafür nicht extra veranstalten, ich bin nicht die große Putzfee, muss alles schnell, einfach und unkompliziert gehen. 

Wer mich nun Life und in Farbe sehen möchte, klicke bitte auf den Link:


 

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Nun zu den Apfelrosen



Zutaten:  

1 Rolle frischer Blätterteig
3 Teelöffel Quittengelee
2 Äpfel ( schön sind Rotschalige Äpfel)
Saft 1 Zitrone
etwas Zimtzucker
etwas Puderzucker


In einer Microwellen geeigneten Schüssel, 1/2 Liter Wasser füllen und den Saft der Zitrone dazugeben. 

Die Äpfel halbieren und das Kerngehäuse herausschneiden.
Mit einem Gurkenhobel die Apfelhälften in die Schale hobeln. 


Die Schale bei halber Hitze für ca 1,5 bis 2 Minuten in die Microwelle stellen.

... - inzwischen - ...

Den Blätterteig entrollen und in 6 gleich lange Streifen schneiden.

Ich liebe ja meinen Kucheneinteiler, das "Teil" habe ich bei meinem Ex-Chef kennen und lieben gelernt.


mit einem Teelöffelrücken, das Quittenquelle gleichmäßig auf die Streifen streichen.


Nun werden die angegarten noch leicht warmen Apfelscheiben auf die untere hälfte eines Streifen gelegt. Und zwar so, dass die gewölbte Seite leicht über den Rand hinaus ragt und leicht überlappend liegen. 


Anschließend mit etwas Zimtzucker bestreuen. 
Weg mag kann auch etwas gehackte Mandeln und klein gehackten Marzipan mit drauf streuen. 


Nun die obere Hälfte des Teigstreifens auf die Apfelscheiben legen und leicht andrücken.


Von unten her vorsichtig aufrollen.


Die Rose nun in eine Papiermuffinform setzen.  
Mit allen anderen 5 Teigstreifen genauso verfahren.



Den Backofen auf 180° Grad vorheizen. 
Die Muffinformen nun in ein Muffinblech setzen, damit sie beim backen ihre "Form" nicht verlieren.


Für ca. 20-25 in den Backofen schieben.

Anschließend mit Puderzucker leicht bestäuben. 










 für alle die das Süße nicht so Lieben....
ist die Rose auch herzhaft machbar.

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Pizzarosen

man nehme:

1 Rolle Pizateig
3 TL Tomatensoße
1/2 Pakete Salami mit Pfefferrand
1/2 Tüte Geriebenen Mozzarella

Und verfahre genauso , wie bei den Apfelrosen

gebacken werden die Pizzarosen bei 200° Grad für 
ca. 18-20 Minuten.